
35 Kilometer zu Fuß nach Buggenhofen
Die Gundelfinger Pfarrgemeinde geht ins Kesseltal
Die katholische Pfarrgemeinde St. Martin Gundelfingen war wieder sportlich – sie hatte ihre 30. Fußwallfahrt nach Buggenhofen. So viele Wallfahrer wie selten zuvor machten sich an diesem Samstag um 4 Uhr von Echenbrunn aus auf den Weg – und dies trotz schlechter Wetterprognose. Die Wallfahrersuppe im Schlössle in Finningen kräftigte und wärmte die Pilger. Sie hatten bis dahin die Hälfte der 35 Kilometer langen Strecke geschafft. Bestens organisiert sangen, beteten und unterhielten sich bis zum Ziel in Buggenhofen weit über hundert Gläubige. Es machte Freude, dabei zu sein. Trotz Regens. Aber der Kälteeinbruch und der Wind waren fast noch heftiger. Eine erfahrene Pilgerin tat sich dabei aber leicht. Sie kramte aus ihrem wohlsortierten Rucksack Handschuhe und hatte dafür die Sonnencreme daheim gelassen. Herrlich war der Anblick der frisch renovierten Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die im schönsten Rokoko strahlt. Thema der 30. Fußwallfahrt war: „Ja, was glaubsch denn Du?!“ In fünf Stationen bekamen die Pilger Impulse aus der Heiligen Schrift, die auf dem weiteren Weg zum Nachdenken anregten: „Wer rollt uns den Stein weg?“, „Hörst du die Osterbotschaft?“, „Wie soll das geschehen?“, „Spürst du den Himmel über dir?“ und „Der Pfingstgeist schafft eine neue Welt“. Ohne Muskelzerrung brachten die Wallfahrer, begleitet von Mitgliedern der Gitarrengruppe, ihre Anliegen und ihren Dank zu Gott, im Vertrauen auf die Gottesmutter Maria. (pm)
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