50 Jahre Dienst: Walter Honold ist das Urgestein von der Dillinger Feuerwehr
Plus Niemand im Landkreis Dillingen ist so lange aktiv bei der Feuerwehr wie Walter Honold. Zwei Mal wurde die Altersgrenze nach oben verschoben, doch jetzt ist Schluss.
Fast überall plagen die Feuerwehren Nachwuchssorgen. Doch in Dillingen gibt es einen, der hört nicht freiwillig auf, der muss. Nach 50 Jahren im aktiven Dienst. Nach 32 Jahren als stellvertretender Kommandant. Seine Kameraden nennen ihn ein Urgestein. Leicht fällt es ihm nicht. „Ich bin ein eingefleischter Feuerwehrmann“, sagt Walter Honold. Niemand im Kreis Dillingen war bislang so lange aktiv im Dienst wie er.
Zwei Mal wurde die Altersgrenze für den aktiven Dienst im Bayerischen Feuerwehrgesetz angehoben, erst auf 63 Jahre, dann auf 65. „Ich hatte Glück. Ein halbes Jahr vor meinem 63. Geburtstag wurde die Altersgrenze noch mal angehoben – sonst hätte ich da schon aufhören müssen“, sagt Honold. Schon sein Vater und zwei seiner Brüder waren bei der Feuerwehr. Als Walter mit der Schule fertig war, nahmen ihn die Großen einfach mit. Drei jüngere Honoldbrüder folgten noch. „In den 80ern waren wir eine starke Truppe“, erinnert sich der Jubilar. Man ging zur Feuerwehr , weil man die Leute kannte. Und danach merkte man, ob einem das Retten lag oder nicht. „Man kann keinen zum Jagen tragen. Die Begeisterung für die Feuerwehr muss man haben.“
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