Spirituelle Landmarken
Entlang des schwäbischen Donau-Radwegs sollen sieben Kapellen als geistliche Rastpunkte entstehen. Die Entwürfe stammen auch von international namhaften Architekten und die erste Besinnungsstätte ist bereits fertig
Sie sind die Ausflügler der Moderne: Anstelle Schritt für Schritt vor sich zu setzen, schwingen sich die Zeitgenossen heute aufs Fahrrad. Sei es aus dem Vergnügen an der (schnelleren) Bewegung, sei es aus Entdeckerlust. Der Radweg ist – auch in Folge der ökologischen Rückbesinnung auf Naturnähe – die neue Straße. Schwabens Bezirksheimatpfleger Peter Fassl sagt: das neue Verkehrs- und Kommunikationsnetz.
Und weil Kommunikation nicht nur horizontal im Gespräch zwischen Menschen passiert, sondern auch vertikal mit höheren Mächten ablaufen kann, kam ihm die Idee mit den sieben Kapellen. Spirituelle Wegezeichen sollen sie sein an den neuen Verkehrsadern unserer Zeit. So wie es früher die Wegekreuze, die Marterl, die Sühne- oder Dankkapellen in der schwäbischen Landschaft waren – und noch immer sind. Sie stellen Maß und Orientierung für den dar, der unterwegs ist.
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