Muss es in der Lauinger Innenstadt plötzlich schnell gehen?
Es geht um viel Geld – und jetzt ist Eile geboten. In Katja Müllers erster Stadtratssitzung kommt eine Frist zur Sprache, mit der keiner von der Verwaltung gerechnet hat.
Die Umgestaltung der Herzog-Georg-Straße und des Lauinger Marktplatzes ist ein Projekt, das die Stadt über Jahre prägen wird. Deswegen wurde mehrfach betont, man wolle die Bürger ins Boot holen, ein Gesamtkonzept finden, mit dem alle zufrieden sind. Immer wieder wurde vor einem Schnellschuss gewarnt. Nun hat Stadtbaumeisterin Birgitta Neurohr am Dienstagabend in der ersten Stadtratssitzung der neuen Bürgermeisterin Katja Müller (Für Katja Müller beginnt die Stadtratsarbeit ) von einer Frist berichtet, mit der kurz zuvor niemand in der Stadt gerechnet hat. Und plötzlich ist Eile geboten.
Der Stadt Lauingen liege mittlerweile eine sogenannte Rahmenbewilligung vor, erklärt Neurohr. Darin sind rund 1,5 Millionen Euro als förderfähige Kosten festgehalten für die Umgestaltung der Herzog-Georg-Straße inklusive Marktplatz sowie für die Neugestaltung des Donauufers. Es handelt sich um Geld, das aus dem sogenannten Struktur- und Härtefonds 2018 kommt. Das Besondere ist, dass die Projekte zu 80 Prozent gefördert werden und nicht, wie in der Städtebauförderung sonst üblich, zu 60 Prozent.
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