Ermittlungen gegen Helmuth Zengerle dauern an
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter wegen des Verdachts der Untreue. Akten, die bei einer Hausdurchsuchung sichergestellt wurden, werden noch ausgewertet.
Die Ermittlungen gegen den früheren Direktor der Lauinger Elisabethenstiftung, Helmuth Zengerle, wegen des Verdachts der Untreue dauern an. Das teilte Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai auf Anfrage unserer Redaktion mit. „Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, die Auswertung der Beweismittel ist sehr umfangreich“, informierte Nickolai.
Als Lauingens Dritter Bürgermeister zurückgetreten
Unsere Redaktion hatte im Mai 2017 darüber berichtet, dass der frühere Stiftungsdirektor Zengerle, der Ende 2015 in Ruhestand trat, Zulagen ohne vertragliche Grundlage erhalten haben soll ( Gab es Missstände in der Lauinger Elisabethenstiftung?). Nach dem Wechsel an der Führungsspitze des Lauinger Psychiatriezentrums sollen weitere Unregelmäßigkeiten ans Tageslicht gekommen sein, die den Verwaltungsratsvorsitzenden der Stiftung, Landrat Leo Schrell, entsetzt haben sollen. Nach Informationen unserer Redaktion haben sich der ehemalige Bezirksrat Zengerle und die Stiftung außergerichtlich geeinigt. Der frühere Dritte Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzende, der im Dezember 2017 von diesen Ämtern zurücktrat, soll, wie unserer Redaktion bekannt wurde, der Elisabethenstiftung mehr als 100.000 Euro zurückbezahlt haben.
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