Dillinger Baby: Willkommen daheim, Finn!
Plus Vor 18 Monaten kam der kleine Bub schwer krank auf die Welt. Seither lebte er im Krankenhaus und zuletzt in einem Kinderhaus in der Oberpfalz. Jetzt ist er endlich zu Hause in Dillingen.
Schritt für Schritt. Ganz langsam setzt Finn einen Fuß vor den anderen. Er ist noch ein wenig tapsig und Mama Nicole muss seine beiden Händchen festhalten. Aber lange wird es nicht mehr dauern. Dann steht Finn allein auf seinen eigenen Beinen und läuft allen davon – spätestens an Weihnachten, das hätten die beiden so „besprochen“. Nicole schaut ihren Sohn an und wuschelt liebevoll in seinen blonden Löckchen. Tränen steigen ihr in die Augen. Der Weg bis hierhin war lang. Dass sie mit ihrem Sohn in ihrer eigenen Wohnung sitzt, spielt und lacht – das ist nicht selbstverständlich, sondern ein echtes, kleines Weihnachtswunder. Und der nächste Schritt in ein normales Leben. „Ich bin einfach froh. Jetzt können wir Vollgas geben.“
Warum Finn rund 18 Monate nicht zu Hause leben konnte
Seit wenigen Tagen sind Mama und Sohn zu Hause in Dillingen. Endlich. Seit seiner Geburt war Finn im Krankenhaus und bis zuletzt in einem Kinderhaus. Weil er schwer krank auf die Welt gekommen ist. Das ist mittlerweile fast 18 Monate her. So lange konnte er nicht heim. Nicht, weil er dafür zu krank ist. Sondern weil es keine Pflegekräfte gab, die die Familie in den eigenen vier Wänden unterstützten. Finn ist am 30. Mai 2018 per Notkaiserschnitt im Zentralklinikum in Augsburg zur Welt gekommen. Seine viel zu kleine Lunge ist mit dem ersten Atemzug kollabiert. Finn muss seither 24 Stunden beatmet werden. Und für die Dillinger Familie begann ein Kampf.
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