Ein Ort, an dem man gerne lehrt und lernt
Zum 50. Geburtstag der Donau-Realschule Lauingen wurde der neue Erweiterungsbau für die Naturwissenschaften eingeweiht
Vor fünfzig Jahren eröffnete der Landkreis seine Realschule für Knaben in Lauingen, am 1. Oktober dieses Jahres wurde – gemeinsam mit dem coronabedingt verschobenen Jubiläum – die Einweihung des neuen Erweiterungsbaus gefeiert. Über den Anbau freuen sich innerhalb der Schulfamilie insbesondere die Fachschaften Physik, Chemie und Biologie. Diese nämlich durften die Räume bereits zu Schuljahresbeginn beziehen. 4,8 Millionen Euro wurden im Zuge der Anbaumaßnahmen in die Schule investiert, 1,7 Millionen davon hat der Staat übernommen. Der Anbau war nötig geworden, nachdem es einerseits am Platz mangelte und zum anderen die Arbeitsbereiche der Naturwissenschaften nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Unterricht gerecht wurden.
Welch hohen Stellenwert die Realschule Lauingen als Bildungseinrichtung für den Landkreis Dillingen hat, machte Landrat Leo Schrell in seiner Rede zur Einweihung deutlich: „Bildung ist der Schlüsselfaktor für die zukünftige Entwicklung unseres Wohlstandes, weil wir aus humanen Ressourcen schöpfen und unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung vor allem von den Fähigkeiten der Bevölkerung getragen wird“. Entsprechend wichtig sei die Bereitschaft zur Investition in diesen wichtigen Standortfaktor.
„Der Raum ist der dritte Pädagoge.“ (Loris Malaguzzi)
Welche Bedeutung für die Lernenden wiederum Gestaltung und Atmosphäre eines Lernortes haben, betonte Schulleiterin Karin Leo in ihrem Grußwort.„Der Raum ist der dritte Pädagoge. Der erste sind die anderen Kinder. Der zweite ist der Lehrer“, zitierte sie den italienischen Erziehungswissenschaftler Loris Malaguzzi und freute sich über die unter ästhetischen und praktischen Aspekten höchstgelungenen Räumlichkeiten, die dieser Vorgabe Rechnung trügen.
„Alles, nur nicht steril.“ (Architekt Michael Gumpp
Architekt Michael Gumpp ist es gelungen, mit der Planung und Umsetzung des Gebäudes und der Innenräume einen Konsens der Interessen und Wünsche zu finden: So funktionell wie nötig, dabei aber optisch-atmosphärisch so gestaltet, dass man gerne darin lehrt und lernt. „Für die äußere Erscheinung war das Ziel, den Bau möglichst harmonisch an das Bestehende anzupassen, deshalb hat der Stahlbetonbau eine schöne, dunkle Holzfassade bekommen. Die Innenräume sollten vor allem eines nicht sein: steril. Moderne Holzdecken, -türen und Holz-Alufenster schaffen ein angenehmes, warmes Raumklima, in dem man gerne arbeitet“, so Michael Gumpp. Gleichzeitig wurden alle nötigen und zeitgemäßen Anforderungen an Brandschutz, Energie- und Lüftungstechnik, sowie mit einem behindertengerechten Lift auch an die pädagogischen Ziele der Inklusion berücksichtigt.
Bis zum Sommer 2021 sollen laut Gumpp nun noch der Innenhof, die Übergänge zwischen Alt- und Neubau, sowie die Außenanlagen fertiggestellt werden.
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