6000 Bürger haben Briefwahl beantragt
Bei der Landratswahl droht eine niedrige Wahlbeteiligung
Noch vier Tage bis zur Landratswahl. Viele Bürger spekulieren darüber, wie hoch wohl die Wahlbeteiligung am kommenden Sonntag, 6. März, sein wird. Einige Beobachter befürchten, dass sie in den Keller sinken wird. Bis zum vergangenen Freitag hatten etwa 6000 der knapp 75000 Stimmberechtigten die Briefwahl beantragt – das sind rund acht Prozent. Über die Wahlbeteiligung am Sonntag könne man jetzt noch nichts sagen, teilte die Wahlsachbearbeiterin am Dillinger Landratsamt, Elisabeth Girsig, auf Anfrage mit. Bei den Kommunalwahlen 2014 hatten 31,4 Prozent der Wähler im Landkreis Dillingen ihre Stimmen per Briefwahl abgegeben. Bis zum Freitag können Stimmberechtigte bei den Kommunen Briefwahlunterlagen beantragen – bei plötzlicher Erkrankung auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr, informiert Girsig.
Am Sonntag will Leo Schrell (FW) zum dritten Mal zum Landrat des Landkreises Dillingen gewählt werden. Der heute 58-Jährige wurde 2004 Nachfolger des verstorbenen Dr. Anton Dietrich (CSU). Schrells Herausforderer ist am kommenden Sonntag erneut Hermann Mack (Republikaner). Nach 1996, 2002 und 2004 kandidiert der Rep-Kreisrat bereits zum vierten Mal. Versehentlich war zuletzt in Berichten unserer Zeitung die Rede, Mack trete zum dritten Mal an. 2010 hatte die Grünen-Kreisrätin Bettina Merkl-Zierer kandidiert, mit 16,3 Prozent aber gegen Schrell deutlich den Kürzeren gezogen. (bv)
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