Für den Günzburger Pfarrer Bienk war das Kirchenasyl eine Gewissensfrage
Plus Der evangelische Pfarrer, der 15 Jahre im Landkreis Dillingen gewirkt hat, stand vor Gericht, weil er einem Flüchtling geholfen hat, der abgeschoben werden sollte. Warum sich Frank Bienk nicht im Unrecht fühlt.
15 Jahre war Frank Bienk im Landkreis Dillingen tätig, hauptsächlich als evangelischer Pfarrer von Gundelfingen und Bächingen. Der Geistliche und seine Familie sind sehr beliebt und fest integriert – im Kirchenleben, in Vereinen, privat und beruflich. Ende 2020 wurde Bienk verabschiedet, er ist nun der zuständige Pfarrer für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Günzburg. Vor wenigen Tagen war Frank Bienk wieder in Dillingen. Er stand vor Gericht. Er half einem Flüchtling, der abgeschoben werden sollte. Im Interview mit unserer Zeitung erzählt er die ganze Geschichte und erklärt, warum er sich nicht im Unrecht fühlt.
Herr Bienk, Sie saßen vor dem Dillinger Amtsgericht auf der Anklagebank. Wie war das für Sie?
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