Das Problem mit den Sirenen im Kreis Dillingen
Plus Weil etwa die Nina-Warn-App nicht so funktioniert wie gedacht, sollen wieder mehr Sirenen her. Standorte hätte man im Kreis Dillingen schon, doch die Geräte fehlen.
Ob bei Verkehrsunfällen, bei Bränden oder Hochwasser, immer sind die Freiwilligen Feuerwehren gefragt. Die Männer und Frauen sind ehrenamtlich im Einsatz, ihr Dienst ist eine Pflichtaufgabe der Kommunen. "Es ist daher ganz, ganz wichtig, dass wir den Wehren geben, was sie brauchen und ihre Arbeit wertschätzen", sagt Tobias Steinwinter, Dillingens Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetags. Doch weil die Wehren technisch immer weiter aufrüsten, wird die Arbeit nach jedem Einsatz umfangreicher. Deswegen stellte Kreisbrandrat Frank Schmidt am Montag in Reistingen beim Gemeindetag eine neue Idee vor.
Wenn die Geräte gereinigt werden, fehlen sie der Wehr
Bislang ist es so, dass etwa die Lutzinger Wehr nach einem Einsatz ihre Atemschutzgeräte nach Dillingen zum Reinigen bringt. Einen Tag später sei das zwar erledigt, sagt Schmidt, doch in der Zeit fehlt die Ausrüstung in Lutzingen. Und irgendjemand fährt wegen der Reinigung hin und her. Doch zwei Werkstätten mit einem Prüfstand für 35.000 Euro und zusätzlichen Wartungskosten könne man sich nicht leisten. Eine Idee könnten Tauschgeräte sein, sodass die Lutzinger einen Satz Atemschutzgeräte abgeben und gleich einen frisch gereinigten Satz wieder mitbekommen.
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