Für einen Tag Landtagsabgeordnete oder -abgeordneter sein
Plus Gymnasiasten des Lauinger Albertus-Gymnasiums stellen einen Tag die bayerische Landespolitik nach. Am Ende dürfen sie die Profis befragen.
Ein Smiley, der anzeigt, ob ein Geschäft den Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern ernst nimmt? Ein kontroverses Thema. Am Ende gibt es eine Kampfabstimmung zwischen der Fraktion der 'Freien' und der 'Konservativen'. Was wie echte Politik klingt, ist bei diesem Projekt am Albertus-Gymnasium in Lauingen allerdings nur reine Show: ein sogenanntes Planspiel. Die 75 Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen schlüpfen dafür in eine neue Rolle - inklusive fiktivem Namen und Lebenslauf - und werden für einen Schultag zu Landtagsabgeordneten.
Die Idee dahinter: Politische Prozesse runterbrechen und greifbar machen. Und das scheint funktioniert zu haben. "Am Anfang waren viele noch skeptisch", sagt Franziska Köstler vom Centrum für angewandte Politikforschung der LMU München (CAP). Das CAP-Team hat das Planspiel inhaltlich vorbereitet und dessen Durchführung an dem Tag betreut. Manchen sei nicht klar gewesen, dass es sich um ein Mitmachtformat handelt und hätten trockene Prozesse erwartet. Die Rückmeldungen, die sie am Ende bekommen hat, waren dann aber positiv. Und mitgemacht hätten die Schülerinnen und Schüler auch: "Bei der Fraktion, die ich betreut habe, wurde wirklich heiß debattiert", sagt sie.
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