Das Wetterjahr war 2022 auch im Landkreis Dillingen ein Rekordjahr
Ein extrem heißer Sommer und Temperaturen bis zu Minus 20 Grad: Benjamin Grimm erklärt die Phänomene und erklärt, welche Rolle der Klimawandel dabei spielt.
Es hat lange gut ausgesehen, aber für richtig weiße Weihnachten hat es nicht gereicht. Nach der Kälte kam der Regen und die ganze Schneepracht war dahin. Zumindest in großen Teilen. Hier und da hat sich die weiße Schicht auch an Heilig Abend nicht vertreiben lassen. Immerhin. Aber: Es ist doch recht "warm" geworden, oder?
Benjamin Grimm: Stimmt. Aber es war schon kalt. Der bisher kälteste Tag 2022 war tatsächlich erst Mitte Dezember. Und hier war erneut die Wetterstation der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Frauenriedhausen auffallend. Dort wurden am 17. Dezember bei begünstigten Verhältnissen mit Schneedecke und klarem Himmel bitterkalte Minus 19,1 Grad gemessen, gefolgt von Bachhagel mit Minus 18 Grad. An der gemeinsamen Station von Kachelmannwetter und der Versicherung Vereinigte Hagel für Landwirte waren es in Höchstädt/Sonderheim Minus 17,1 Grad und in Fristingen Minus 16,1 Grad.
So soll Winter ja sein....
Grimm: Eben. Für Mitte Dezember respektable Tiefstwerte.
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