69 Jahre und immer noch Sternsinger
Walter Hieber aus Gundelfingen zieht seit fast sechs Jahrzehnten von Tür zu Tür. Dabei sind ihm einige kuriose Erlebnisse widerfahren.
Alles nahm seinen Anfang im Jahr 1961. Damals spielte der 12-jährige Walter Hieber den Josef im Krippenspiel. Die Tante des Jungen hatte eine Idee: Wenn man schon die Weihnachtsgeschichte darstellt, fehlen dann nicht auch die Heiligen Drei Könige? Hiebers Mutter, eine gelernte Damenschneidermeisterin, nähte Kostüme, und zusammen mit anderen Ministranten trat Hieber das erste Mal als Sternsinger im Altenheim auf. 141 D-Mark sammelten die Kinder damals, erinnert sich Hieber.
Der Auftritt sprach sich herum. Leute fragten, warum die Sternsinger nur in das Altenheim kommen und nicht auch direkt zu den Gundelfingern nach Hause. Also zogen die Kinder im Jahr darauf, 1962, auch durch die Obere Vorstadt und die Bächinger Straße. Für so manchen ein ungewohnter Anblick. „Am Anfang war es nicht ganz so leicht“, betont Hieber. Die Sternsinger seien zum Teil für eine verfrühte Faschingsabordnung gehalten worden. Trotzdem sind auf Anhieb mehr als 500 Mark zusammengekommen.
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