Abschaltung AKW: Gibt es dann eine Versorgungslücke?
Die SPD im Landkreis Dillingen beschäftigt sich mit dem Thema Energie und wie es in Zukunft weitergehen kann.
Die SPD-Kreistagsfraktion um den Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Konle hatte den Leiter für Kommunalmanagement der LEW, Walter Albrecht, zur Fraktionssitzung eingeladen. Wie die SPD in einer Pressemitteilung vorrechnet, sei die Energieversorgung Bayern, nach Abschaltung der AKW gegen Ende 2022 trotz Versorgungslücke gesichert. Von den 12,7 Gigawatt an Höchstlast sind demnach acht Gigawatt gesichert. Es entstehe eine Lücke von 4,7 Gigawatt, die mit vier Gigawatt von Südlink (über Baden-Württemberg) und mit zwei Gigawatt von Südostlink (über Nürnberg) gesichert werden.
Fotovoltaik oder Windkraft?
Allerdings seien die beiden Übertragungsleitungen nicht vor 2025 fertig. Bis dahin müsse Bayern von Baden-Württemberg und Österreich Strom beziehen – oder auch Atomstrom von Frankreich. Der Referent erklärte: Wenn die Bundesregierung das Klimapaket um die Fotovoltaik und die Windkraft noch schneller umsetzt, könnte eventuell Bayern energieautarker werden. Der Kommunalmanager propagierte vehement die These: „So viel wie möglich dezentral, so wenig wie nötig zentral.“ Die LEW eröffnet weitere Geschäftsfelder, um Privatkunden und Kommunen für Investitionen zur Energieautarkie für Privathaushalte und Kommunen zu animieren.
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