Ähnliches mit Ähnlichem heilen
Die Heilpraktikerinnen Sylvie Ritzer und Helga Möhnle haben unterschiedliche Ansichten darüber, ob auch Krebspatienten mit Homöopathie behandelt werden können.
Was tut man als Mutter, wenn das Kind ein schweres Hirnleiden hat und kein Arzt helfen kann? Was für viele der Albtraum schlechthin ist, wurde für Sylvie Ritzer Realität. Im Hirn ihrer Tochter hatte sich eine Zyste gebildet. Weil sie ihr Kind nicht aufgeben wollte, versuchte sie, ihr mit Homöopathie zu helfen und machte eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Unsere Zeitung sprach mit den Homöopathinnen Sylvie Ritzer aus dem Raum Wertingen und Helga Möhnle aus Haunsheim über die Wirkungsweise der Homöopathie und den Diskurs in der Gesellschaft.
Wer sich mit Homöopathie beschäftigt, muss sich auch mit ihrer Geschichte auseinandersetzen. Sie wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland von Samuel Hahnemann in einem Selbstversuch erfunden. Er nahm Chinarinde zu sich, die damals zur Behandlung von Malaria genutzt wurde. Der eigentlich gesunde Hahnemann stellte danach Anzeichen von Malaria an sich fest – hervorgerufen durch das Heilmittel, die Chinarinde. So formulierte er den Leitspruch der Homöopathie: similia similibus curentur. Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
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