AfD kritisiert Europas Asylpolitik
Die AfD hatte zum politischen Stammtisch in Weisingen den Geopolitikanalysten und Lindauer Kreisrat Rainer Rothfuß zum Thema „EU-Migrationspakt gegen Europa“ zu Gast. Der stellvertretende evangelische Sprecher bei den Christen in der AfD Bayerns und Baden-Württembergs bedauerte, dass die aktuelle Asyl- und Migrationspolitik nicht den Bedürftigsten helfe, sondern vor allem jenen, die sich die teuren Schlepperkosten für die illegale Einreise leisten können. Angesprochen auf die Menschen aus Kriegsgebieten im Kreis Dillingen betonte er, dass die AfD alle Nachbarstaaten Deutschlands und auch Europas gleichwertig achte und völkerrechtswidrige Militärinterventionen ablehne. Ein Konzept der rechtsgerichteten AfD sehe laut Pressemitteilung vor, Schutzbedürftigen Hilfe heimatnah oder in Transitländern zu gewähren, jedoch nicht auf dem europäischen Kontinent.
Eine gravierende langfristige Folge der jahrzehntelangen Zuwanderung ist, dass die kulturelle Identität der einzelnen Nationalstaaten in Europa relativiert werde und wertvolles kulturelles Menschheitserbe langfristig unwiederbringlich verloren gehe. Die Identifikation der europäischen Bevölkerung mit ihren eigenen Ländern sei etwa viermal so hoch wie mit der EU. Dies steht der Schaffung eines EU-Zentralstaats im Wege, heißt es in der Pressemitteilung. Auch weise die EU enorme demokratische Defizite wie Kontrolle durch die Bürger auf. Auf dem Bundesparteitag der AfD in Dresden Anfang April sei mit deutlicher Mehrheit entschieden, den Austritt Deutschlands aus der EU zu fordern. In der abschließenden Diskussion merkte Kreisvorsitzender Erich Seiler an, dass man auch im Landkreis Dillingen im Haushalt die gestiegene Belastung durch die Migration nach Deutschland sehen könne. (pm)
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