Corona sorgt für Haushaltslücke: Wo in Aislingen trotzdem investiert wird
Geringere Einnahmen als erwartet sorgen dafür, dass die Marktgemeinde Aislingen den Rotstift ansetzen muss. Geplante Projekte gehen aber trotzdem voran.
Der Aislinger Gemeinderat ist momentan mit Haushaltsberatungen beschäftigt. Am vergangenen Dienstag diskutierte das Gremium darüber, wie man das Loch im Haushalt stopfen könnte, das Corona hinterlassen hat. Die Gemeinde erwartet einen Ausfall von 800.000 Euro, also 16 Prozent des geplanten Etats von fünf Millionen Euro.
Die Gründe: Geringere Gewerbesteuereinnahmen, eine erhöhte Abgabe an den Landkreis und niedrige Schlüsselzuweisungen. Diese zahlt der Bund als Unterstützung an Gemeinden je nach ihrer finanziellen Situation, dies allerdings nicht für das aktuelle, sondern immer für das vorletzte Jahr. „Daher sind wir jetzt doppelt geplagt, denn wir standen vor zwei Jahren ganz gut da und die Mittel sind dementsprechend auch geringer“, sagt Bürgermeister Jürgen Kopriva (UWG) gegenüber unserer Zeitung. Trotzdem sei durch den Verkauf von Holz aus dem Gemeindeforst immerhin mehr Geld als erwartet in die Kassen geflossen, so Kopriva.
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