Aislinger Feuerwehr bekommt die „kleine Lösung“
Die Gemeinde will das bestehende Gebäude am Marktplatz erweitern und stimmt gegen einen Neubau.
Der Gemeinderat Aislingen hat abgestimmt. Mit 8:3 Stimmen haben auf Nachfrage bei Bürgermeister Jürgen Kopriva die Ratsmitglieder am Dienstagabend nun endlich eine Entscheidung darüber getroffen, auf die die Feuerwehrkameraden der Marktgemeinde schon lange warten. Und die lautet: „Kleine Lösung“. Das bedeute, dass der bestehende Standort sukzessive optimiert und für das neue Einsatzfahrzeug ein Einstellplatz gebaut werden. Die voraussichtlichen Kosten betragen laut Kopriva rund 327000 Euro.
Der Neubau hätte 1,65 Millionen Euro gekostet
Neben der Erweiterung des bestehenden Feuerwehrhauses stand auch die große Lösung zur Diskussion. Diese wurde, wie berichtet, von den meisten Aktiven der Feuerwehr sowie einigen Ratsmitgliedern favorisiert. Dabei handelte es sich um den Komplettneubau eines Feuerwehrgerätehauses im Gewerbegebiet Richtung Lauingen. Die veranschlagten Kosten: 1,65 Millionen Euro. Mehr als zwei Jahre hat der Gemeinderat immer wieder diskutiert und mehrere Varianten gegenüber gestellt. Die Entscheidung haben sich die Räte um Bürgermeister Kopriva nicht leicht gemacht. Anfang November wurde dann im ersten Schritt entschieden, sich auf zwei Alternativen festzulegen – die kleine und große Lösung.
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