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  3. Nationalsozialismus: Wo sind die Akten der ermordeten Patientinnen aus Lauingen?

Nationalsozialismus
07.02.2020

Wo sind die Akten der ermordeten Patientinnen aus Lauingen?

Ein Mahnmal in der Elisabethenstiftung erinnert an die psychisch kranken Frauen, die in Lauingen deportiert wurden. Der Psychiater Albert Pröller stört sich daran, dass nicht ausdrücklich auf deren Ermordung hingewiesen wird.
Foto: Berthold Veh

Plus Im November 1940 haben die Nazis mindestens 168 psychisch kranke Frauen in Lauingen abholen lassen. Die Unterlagen darüber sind jetzt verschwunden.

Es ist eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte – die massenhafte Ermordung psychisch kranker Menschen in der Nazi-Zeit. Ein Mahnmal erinnert in der Lauinger Elisabethenstiftung an die Deportation von 176 Patientinnen, die dort im November 1940 in grauen Bussen abgeholt wurden. Unser früherer Chefredakteur Gernot Römer beschreibt in seinem Buch „Die grauen Busse in Schwaben“ die furchtbaren Ereignisse, die sich damals zugetragen haben. Sechs Männer hatten zuvor, wie in dem Buch zu lesen ist, die Stiftung besucht und sich die Patientinnen angesehen. Von diesem Tag an, so berichteten die Schwestern später, habe jeder im Hause geahnt, dass etwas Schlimmes geschehen würde.

Eine Patientin schrie: "Wir werden alle umgebracht"

Bevor im November 1940 der Abtransport beginnt, erteilt der Heimgeistliche den kranken Frauen in einer heiligen Messe „eine Art Generalabsolution“, berichtet Römer. Eine Patientin schrie sinngemäß: „Wir werden alle umgebracht.“ Am Tag darauf beginnt die Deportation. Die Akten der ermordeten Patientinnen lagern daraufhin jahrzehntelang in der Elisabethenstiftung. Die Elisabethinerinnen, die bis 2008 in Lauingen gewirkt haben, sollen sie wie ihren Augapfel gehütet haben. Doch in der Zeit nach 2013 seien diese Dokumente verschwunden, behauptet der Psychiater Albert Pröller und macht dafür den ehemaligen Stiftungsdirektor Helmuth Zengerle verantwortlich.

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