Aktion gegen Versiegelung der Fläche
Die Grünen sammeln Unterschriften
Ein Bündnis aus den bayerischen Grünen, ÖDP und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) startete Anfang September, das Volksbegehren „Damit Bayern Heimat bleibt: Betonflut eindämmen“ gegen den ausufernden Flächenverbrauch. „Die ungebremste Versiegelung und Verdichtung des Bodens zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen, führt zur Verödung der Ortszentren, verstärkt die Hochwassergefahr, vernichtet Acker- und Grünland. Und sie ist einfach hässlich, entstellen das Gesicht Bayerns“, erklären die beiden Dillinger Kreisvorsitzenden Heidi Terpoorten und Joachim Hien. „Wir brauchen eine verbindliche Höchstgrenze für den ausufernden Flächenfraß.
Künftig dürfen nicht mehr als fünf Hektar Fläche täglich verbraucht werden“, erklärt Hien. „Das lässt genug Raum für den Wohnungsbau und sorgt bei Ansiedlungen von neuen Unternehmen für einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden. So schaffen wir es, dass der Landkreis Dillingen sein Gesicht behält“, so Hien. Hierzu findet am Sonntag, 26. November, in Binswangen zum Thema „keine zweite Riedautobahn“ zwischen Pfaffenhofen und Binswangen ein Treffen mit dem Fraktionsvorsitzendem der Grünen im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, statt. Ab 16 Uhr werden am Infostand in Wertingen, Marktplatz Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt. Im Anschluss daran referiert Ludwig Hartmann ab etwa 18 Uhr zum Thema Volksbegehren gegen Flächenverbrauch. (pm)
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