Am neuen Standort im Wald gefeiert
Die Gundelfinger Montessori-Kindergartengruppe empfängt zum Tag der offenen Tür zahlreiche Gäste. Die Beteiligten haben nur noch einen großen Wunsch
Felix Finkbeiner erkannte als Neunjähriger, dass der Planet Erde leidet und ernsthaft erkrankt, wenn der CO2-Ausstoß nicht zurückgefahren wird. Als Botschafter stand Finkbeiner vor zehn Jahren vor der UN-Vollversammlung in New York mit seinem Projekt „Plant for the Planet“. Er erkannte den Baum als Kraftpaket und regte an, überall auf der Welt Bäume zu pflanzen, denn mehr Bäume bedeutet weniger C02.
Heidemarie Hitzler erzählte die Geschichte, um eine Parallele zu ziehen zu einem Jungen, der am Tag der Einweihungsfeierlichkeiten des Waldkindergartens GuMoWaKi in Gundelfingen mit auf der Bühne stand. Maximilian war es, der 2015 immer wieder zu Einrichtungsleiterin Hitzler kam und sagte: „Du, Heidi, wir brauchen einen Waldkindergarten. Weißt du, da können wir Kinder immer draußen spielen, die Vögel hören, Schnecken und Käfer beobachten und den Regen im Gesicht spüren.“ Maximilian ließ nicht locker und Hitzler begann darüber nachzudenken – diese Vision ließ sie nicht mehr los. Seit September 2016 gibt es tatsächlich mit Unterstützung der Stadt Gundelfingen solch einen Kindergarten. Kürzlich war Tag der offenen Tür, Segnung und Besichtigung der Einrichtung. Manche fragen: Warum so spät? Ganz einfach: Weil der erste Standort nicht weiter genehmigt wurde. Deshalb erforderte es viel Engagement von fleißigen Helfern, ihn nach einer Zwischenphase beim Klärwerk nun bei den Eisstockschützen zu errichten. Familie Hörmann stellte ihren gesamten landwirtschaftlichen Fuhrpark samt Arbeitseinsatz zur Verfügung, heißt es in einer Pressemitteilung.
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