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Tiere
21.01.2017

An die Leine oder nicht?

Die Diskussion, ob Hunde – vor allem in Wäldern – frei laufen dürfen, ist nicht neu. Immer wieder eskaliert die Situation. Warum der Kreisjäger-Chef vor allem an seine Kollegen appelliert

Stanio wurde nur wenige Monate alt. In den frühen Abendstunden ist der junge Hund von einem Jagdpächter am Ortsrand einer Gemeinde am Aschberg erschossen worden – weil das Tier nach Ansicht des Jägers wildernd unterwegs war. Zwar wurde Stanio nach dem Spaziergang abgeleint, worauf er sich davon machte und eine Spur verfolgte. Aber die Besitzer waren sich sicher: Ihr Schützling war keinen Wildtieren hinterher. „Ohne Not“, gaben sie damals an, habe der Jagdpächter Stanio erschossen – mit einem präzisen Schuss mitten ins Herz, wie ein hinzugezogener Tierarzt am nächsten Tag bestätigte. Der Vorfall ereignete sich im Dezember vor 13 Jahren. Helmut Jaumann, Vorsitzender der Kreisjägervereinigung Dillingen, kann sich genau daran erinnern. „Das war eine Sauerei“, sagt er. Denn Jaumann macht aus seiner Meinung keinen Hehl: „Es kommt immer wieder vor, dass Hunde davonrennen und auch mal wildern. Aber die Hunde können meist nichts dafür. Diese Totschießerei muss aufhören.“ Nach wie vor sei dieses Thema zwischen Hundebesitzern und Jägern brisant, immer wieder gebe es Vorfälle.

Oft werde Jaumann, der auch Jagdbeirat, Schwarzwildberater und Ausschussmitglied im Landesjagdverband ist, deshalb angerufen, hinzugezogen und um seine Beurteilung gebeten – und die sagt der Jäger deutlich. Auch wenn das nicht allen seinen Kollegen gefallen würde. Dessen, so sagt er, sei er sich aber bewusst. „Dazu stehe ich.“ Seiner Meinung nach habe niemand das Recht, einen Hund zu erschießen. Man dürfe nicht vergessen, wer hinter einem Tier steht. „Da gibt es eine Familie und Kinder, die auf ihren Hund warten. Wir brauchen mehr Tierschutz und mehr Tierliebe. Ohne dass wir dabei etwas übertreiben oder vermenschlichen. Wir brauchen mehr Gefühl und müssen unsere Seele sprechen lassen“, sagt Helmut Jaumann. Man müsse und könne anständig und vernünftig miteinander reden. Er selbst helfe und unterstütze immer, wenn entlaufene Hunde gesucht werden. „Das geht mir auch nahe. Ich habe auch Hunde – und die sind auch nicht immer die Bravsten.“

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