Arbeitsmarkt: von wegen Wonnemonat
Die Arbeitslosenquote im Landkreis Dillingen steigt deutlich, viele Menschen sind in Kurzarbeit. Der Grund dafür ist die Corona-Pandemie.
Die Zahl der Arbeitslosen ist auch im Kreis Dillingen gestiegen. Wie Richard Paul, Leiter der Donauwörther Arbeitsagentur mitteilt, zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Mai spürbar an den aktuellen Arbeitsmarktzahlen: „Wie erwartet ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth mit den Kreisen Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm noch mal deutlich gestiegen.“ Die Arbeitslosenquote liegt laut Pressemitteilung aktuell bei 2,8 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte über dem Wert des Vormonats und sogar 1,0 Prozent über dem Vorjahreswert. In einem Mai war die Quote zuletzt im Jahr 2010 höher. Aktuell sind 8825 Menschen ohne Arbeit, das sind 621 mehr (plus 7,6 Prozent) als vor einem Monat und 3335 mehr (plus 60,7 Prozent) als vor einem Jahr.
So sieht es im Landkreis Dillingen aus
Im Kreis Dillingen ist die Arbeitslosenquote leicht auf 2,7 Prozent gestiegen. Das sind 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vormonat und sogar 0,9 Prozent mehr als im Vorjahreswert. In einem Mai war die Quote zuletzt im Jahr 2010 höher. Aktuell sind in der Region 1525 Menschen ohne Arbeit, das sind 78 mehr (plus 5,4 Prozent) als vor einem Monat und 528 mehr (plus 53 Prozent) als vor einem Jahr. Bisher ließ die Frühjahrsbelebung die Arbeitslosenzahlen deutlich sinken. Davon ist laut Paul heuer nichts zu spüren: „Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt macht der Wonnemonat Mai seinem Namen diesmal leider keine Ehre.“
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