Asylantenbetreuung dringende Aufgabe
Höchstädter setzen neuen Schwerpunkt
Einstimmig beschloss die Mitgliederversammlung des evangelischen Gemeindevereins in Höchstädt, in Zukunft den Schwerpunkt auf eine verstärkte Asylantenbetreuung zu legen. Dies kann bewältigt werden, da nach 16-jähriger Betreuungs- und Beratertätigkeit für die Deutschen aus Russland festgestellt werden konnte, dass die Integration der Russlanddeutschen in Höchstädt vollzogen ist und man sich um neue Aufgaben kümmern muss.
Pfarrer Jochen Eberhardt und Vorsitzender Günter Ballis erinnerten an die Anfänge nach Eintreffen der ersten Übersiedler und den engagierten Einsatz von Luise Rössler mit Gründung des Frauentisches und der Deutschkurse. Seit zehn Jahren hatte man Irina Kimmerle angestellt, die einmal wöchentlich Aussiedlern aus Russland beim Ausfüllen amtlicher Formulare, Bewerbungsschreiben oder Rentenanträge half. Hierfür stehen jetzt die amtlichen Stellen im Rathaus, Landratsamt, Finanzamt oder die Agentur für Arbeit zur Verfügung. Somit endet diese Tätigkeit Ende September und es werden Kapazitäten frei für andere Aufgaben.
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