Asylhelferkreis Dillingen: Haben wir es geschafft?
Plus Nach fünf Jahren Flüchtlingsarbeit zieht die Unterstützergruppe „Asyl/Migration Dillingen“ Bilanz. Über die Bedeutung von Ehrenamt, Hindernisse bei der Arbeitssuche und den Weg, der noch bevorsteht.
Zum fünften Mal jährt sich nun Angela Merkels Ausspruch „Wir schaffen das“. Die Unterstützergruppe „Asyl/Migration“ aus Dillingen nimmt das zum Anlass, um im Dillinger Stadtsaal mit Vertretern der Politik, Verwaltung und Ehrenamtlichen, aber auch Geflüchteten eine Bilanz der vergangenen Jahre zu ziehen. Mit dabei sind Georg Schrenk, Erster Vorsitzender und Koordinator der Unterstützergruppe, Oberbürgermeister Frank Kunz, Oberregierungsrat Peter Alefeld, der Leiter des Jobcenters Michael Künast, sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiter Katharina Fürholzer und Franz Brichta. Eshetu Mamoe und Hala Hamdi, zwei Geflüchtete, die 2015 in Dillingen ankamen, nehmen ebenfalls teil. Geleitet wird die Diskussion von Judith Zacher, Moderatorin des Bayerischen Rundfunks.
Moderiert von Judith Zacher
Am 10. September 2015 kamen 200 Geflüchtete in Dillingen an. Bis zum 3. Dezember 2015 befanden sich etwa 1350 Asylbewerber im Landkreis Dillingen. Dabei war der Stadt die Unterbringung in dezentralen Unterkünften wichtig, um einen „menschenwürdigen Aufenthalt“ zu garantieren und „soziale Brennpunkte“ im Landkreis zu vermeiden, so Schrenk. Heute leben etwa 550 Geflüchtete im Kreis Dillingen. Eine genaue Zahl kann nicht genannt werden, da sie sich, wie jede andere Bevölkerungsstatistik, ständig verändert. Etwa 385 leben zur Zeit in Mietwohnungen, die teilweise von den Bewohnern selbst bezahlt werden. Themen der Diskussion sind unter anderem die Wohn- und Arbeitssituation der Geflüchteten, im Vordergrund steht immer wieder die Bedeutung des Ehrenamts.
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