Atommeiler faszinieren sie
Die neue Geschäftsführerin Gabriele Strehlau hatte beim Kraftwerksgespräch ihren ersten öffentlichen Auftritt in Gundremmingen. Schon als Schülerin malte sie ein Kernkraftwerk
Von Berthold Veh
Gundremmingen Kernkraftwerke faszinieren Gabriele Strehlau ganz offensichtlich. Denn Atommeiler haben es der neuen kaufmännischen Geschäftsführerin der Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH (KGG) schon lange angetan. In ihrer Schulzeit sollte die heute 47-Jährige im Kunstunterricht einen Kupferstich anfertigen. Und da suchte sich Gabriele Strehlau, wie sie im Rande des Kraftwerksgesprächs am Freitagabend in Gundremmingen erzählt, ein Foto mit dem AKW Grafenrheinfeld als Vorlage aus. „Dieses Bild vereinte Idylle und Technik, das Dorf im Vordergrund, das Kernkraftwerk im Hintergrund“, sagt die Diplomökonomin aus Essen. Für die Wirtschaftswissenschaftlerin hat dieses Weltbild bis heute Bestand. Kernenergie und die Siedlungen der Menschen – für Strehlau ist dies das perfekte Zusammenspiel von Technik und Leben. Nur eines habe bei dem Foto für den Kupferstich nicht gepasst. Das Kraftwerk Grafenrheinfeld gehört nicht dem RWE-Konzern, für den die Essenerin heute arbeitet.
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