Auch Höchstädt wehrt sich gegen die Flutpolder
Stadtrat hat Initiative ins Leben gerufen und sammelt nun Unterschriften
Ziel ist die Überarbeitung der Flutpolderplanung Höchstädt/Blindheim. So steht es auf dem weißen DIN-A4-Zettel, der in den nächsten Tagen in verschiedenen Geschäften und in der Stadtverwaltung verteilt werden soll. Der Stadtrat hat in einer gemeinsamen Aktion die Initiative „Gemeinsam gegen die Flutpolderplanungen und für eine Verbesserung des Hochwasserschutzes im Bereich Höchstädt“ ins Leben gerufen und möchte bis Montag, 23. Februar, so viele Unterschriften wie möglich sammeln. Denn die, so teilte es Stadtrat Hans Mesch (FW) mit, wolle man am Abend bei einer Informationsveranstaltung in der Nordschwabenhalle (Beginn: 18.30 Uhr) Ministerin Ulrike Scharf übergeben. Mesch: „Die aktuelle Flutpolderplanung ist mehr als mangelhaft und berücksichtigt in keiner Weise die örtlichen Gegebenheiten sowie die Menschen und deren Hab und Gut vor Ort. Der Flutpolder Höchstädt/Blindheim soll in einem Gebiet entstehen das als HQ-100 eingestuft ist. Dadurch würde die bereits vorhandene Hochwassergefahr für die Menschen im Bruckwörth und in der Innenstadt deutlich erhöht.“ Außerdem wären beispielsweise die beiden Seniorenheime betroffen. (sb)
Über die Flutpolderplanungen Höchstädt/Blindheim am: Montag, 23. Februar, 18.30 Uhr, Nordschwabenhalle Höchstädt.
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