Auch Lotsen müssen flexibel sein
Eine Baustelle an der Grundschule Gundelfingen wurde zum Problem
In einer kleinen, feierlichen Runde verabschiedete Rektorin Claudia Heger die ausscheidenden Verkehrslotsen an der Peter-Schweizer-Grundschule in Gundelfingen. Sie bedankte sich bei den engagierten Müttern für das bewiesene Durchhaltevermögen, das Engagement und den Idealismus, mit denen sie sich zuverlässig morgens an gefährlichen Stellen im Straßenverkehr postierten und somit für die Sicherheit der Schulkinder sorgten. Den Rekord hielten Tanja Lerch und Eva Ruchti, die sechs und fünf Jahre die Aufsicht an der Bushaltestelle in Peterswörth übernommen hatten. Leider haben sich laut Schule bis jetzt noch keine Nachfolger für dieses Amt gefunden.
Besonders engagierte sich Gisela Fischer zwei Jahre über das Ausscheiden ihrer Kinder aus der Schule hinaus, indem sie sechs Jahre Lotsendienst verrichtete. Vier Jahre fanden sich regelmäßig Andrea Mantlik, Alexandra Seifried und Martina Wörle an der Zufahrt zur Schule ein, um die Kinder sicher über die Straße zu führen. Die gefährliche Engstelle zwischen zwei Brücken wurde heuer durch den Neubau der Fußgängerbrücke über die Brenz noch zusätzlich zum Problemfeld, so Schulleiterin Claudia Heger. Nicht selten versperrten große Baufahrzeuge die Straße und behinderten den morgendlichen Verkehr um die Schule. Da bewiesen alle Elternlotsen viel Flexibilität, indem sie sich auf Veränderungen einstellten, sodass letztendlich alle Schüler unversehrt in der Schule ankamen.
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