Auch Stillnau hatte einst eine Wallfahrtskirche
Plus Vor 350 Jahren fand die Grundsteinlegung für die St.-Alban-Kirche statt. Was heute noch davon übrig ist und warum der heilige Alban ohne Kopf dargestellt wird.
Genau 350 Jahre ist es her, dass die dem heiligen Alban geweihte Kirche in dem kleinen Kesseltaldorf Stillnau in ihrer heutigen Gestalt neu errichtet wurde. Nur wenige Leute wissen noch, dass auch diese Kirche einst eine bekannte Wallfahrtskirche war. Die Votivtafeln der dankenden und bittenden Pilger, von denen sich im benachbarten Wallfahrtsort Buggenhofen noch mehr als 200 erhalten haben, sind in Stillnau leider allesamt verschwunden.
Am 25. August 1669, gut 20 Jahre nach Ende des verheerenden Dreißigjährigen Krieges, wurde durch den Grafen Anton von Oettingen-Wallerstein im Beisein des Mönchsdegginger Benediktinerprälaten Chrysostomus der Grundstein für die neue Kirche gelegt. Sie liegt auf einem steil nach Nordosten hin abfallenden Felsvorsprung, der bautechnisch mit großem Aufwand gesichert werden musste.
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