Auch nach 50 Jahre in den USA: Die Heimat bleibt Dattenhausen
Plus Martin Stark ist 1969 in die USA ausgewandert und hat den amerikanischen Traum gelebt. Seine Verbindung in den Landkreis Dillingen bleibt - auch dank Fußball.
Rund 15 Männer Ende 70 sind im Ziertheimer Sportheim zusammengekommen. Einer hat seine Mundharmonika mitgebracht und spielt ein kurzes Lied, bevor die bayerische Brotzeit serviert wird. Eingeladen hat sie alle Martin Stark. Der 79-Jährige fühlt sich Dattenhausen, dem Ziertheimer Ortsteil, der seine Heimat ist, eng verbunden. Und ebenso den Menschen, die heute gekommen sind, und mit denen Stark früher Fußball gespielt hat. Dabei ist er bereits vor 50 Jahren in die USA ausgewandert. „Die Kindheit und wo man aufwächst, das wird man nie vergessen“, sagt er. „Insbesondere in so einem kleinen Ort wie Ziertheim-Dattenhausen.“
Wie Fußball die Gruppe zusammenschweißt
Ein Grund für diese Heimatverbundenheit nach all der Zeit ist Fußball. „Da lernt man Freunde kennen, die man nicht missen will“, sagt er. Das war vielleicht noch ein bisschen mehr so in der Nachkriegszeit – außer dem Sport habe es für die Jungen in Dattenhausen nicht viel gegeben, erzählt er. Deshalb veranstaltet er dieses Treffen im Sportheim, mit dem Team aus seiner Jugend.
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