Aus dem Leben eines Puppenspielers
Zum Tod von Willibald Meyer aus Eppisburg
Eppisburg „Ich war ein unerwünschtes Kind; aber ich kam auf die Welt. Und damit begann auch schon das Theater.“ Mit diesen Worten begann Willibald Meyer seine 2009 erschienene Biografie in „Kleine Lebensernte eines Puppenspielers“ (Nold-Verlag, Frankfurt/Main). Am vergangenen Sonntag ist Willibald Meyer verstorben.
Geboren wurde Willibald Meyer 1928 in Berlin, in Neisse/Schlesien verbrachte er die ersten Kindheitsjahre. Er machte eine Schreinerlehre und landete nach Krieg und Vertreibung in Braunschweig, wo er in einer Stahlgießerei Arbeit fand. In dieser Zeit reifte der Wunsch, Berufspuppenspieler zu werden. Aus einem spontanen Impuls heraus sprach der 25-Jährige den Konzernchef bei einer Betriebsbegehung an und bat um seine Entlassung. Am darauffolgenden Tag baute er seine ersten Handpuppen.
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