Ausgesetzter Säugling: Prozess gegen Mutter abgesagt
Die Corona-Krise wirkt sich nun auch auf die Justiz aus. Betroffen ist unter anderem das Verfahren gegen die Frau, die ihren Sohn in Unterglauheim ausgesetzt haben soll.
Die Corona-Krise schränkt nun auch die Justiz ein. Ursprünglich sollte am kommenden Donnerstag vor dem Augsburger Landgericht das Verfahren zum ausgesetzten Säugling von Unterglauheim beginnen. Auf der Anklagebank sollte die Mutter des Jungen sitzen. Sie soll den Bub im vergangenen Juli alleine entbunden und auf einer Wiese am Rand des Blindheimer Ortsteils ausgesetzt haben (lesen Sie hier mehr dazu). Ihr wird unter anderem versuchter Totschlag vorgeworfen.
Ausgesetzter Säugling von Unterglauheim: Prozessauftakt abgesagt
Der Säugling lag mehr als 24 Stunden alleine im Gras und wurde von einem Spaziergänger gefunden. Der Bub kam mit einem Hubschrauber in das Augsburger Uniklinikum und kämpfte tagelang um sein Leben. Mittlerweile lebt er in einer Pflegefamilie. Nach Angaben des Dillinger Landratsamtes ist sein Gesundheitszustand gut. Aufgrund der Corona-Krise ist der Prozessauftakt am Donnerstag nun abgesetzt worden, teilt das Landgericht Augsburg mit.
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