Autoknacker soll für drei Jahre ins Gefängnis
Plus In Augsburg wird ein 46-Jähriger verurteilt. Gehen dutzende Aufbrüche in ganz Süddeutschland auf sein Konto? Festgenommen wurde der Mann in Dillingen.
Drei Jahre ins Gefängnis soll ein 46-jähriger gebürtiger Niederbayer, der möglicherweise für eine ganze Reihe von Autoaufbrüchen verantwortlich ist. Zwar wurde der gelernte Krankenpfleger letztlich „nur“ für vier Delikte verurteilt, er könnte aber laut den Ermittlungen auch weit mehr Diebstähle begangen haben.
Waren es 20 Fälle im Bereich der Dillinger Kriminalpolizei, oder gar 60, die aus dem gesamten süddeutschen Raum an den federführenden Dillinger Kriminalbeamten gemeldet worden waren? Zumindest wurden im Herbst 2018 immer wieder vergleichbare Einbrüche in geparkte Autos begangen. Die Fahrzeuge standen vielfach auf Wander-, Ausflugs- oder Friedhofsparkplätzen, dort wurde eine Seitenscheibe aufgehebelt oder zerbrochen. Aus den Wagen verschwanden Geld, Papiere, Mobiltelefone und Ähnliches. So auch am 14. Oktober 2018 auf einem Parkplatz an der Staatsstraße bei Aindling, am 17. November in einer Parkbucht bei Blindheim und am 4. Dezember an einem Wanderparkplatz bei Heidenheim. Eben für diese drei Einbrüche sah das Schöffengericht dem Angeklagten die Schuld als sicher nachgewiesen an, etwa weil bei Blindheim DNA-Material des Täters gefunden worden war. So wie den Blindheimer Fall hatte der Angeklagte auch den Diebstahl zweier Kennzeichen von einem Auto bei Erding sogar gestanden, während er die anderen Taten für sich abstritt.
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