Autor, Pastor, Schreiner
Klaus Deckenbach hat viele Leidenschaften. Der Höchstädter fertigt Möbelstücke für seine Familie. Was so entsteht
Eines seiner Lieblingsstücke ist der Sekretär, den er zusammen mit seinem Sohn gebaut hat. „Daran haben wir ungefähr drei Wochen gearbeitet und gefeilt“, erzählt Klaus Deckenbach. Der 53-Jährige stand seinem Sohn als Mentor zur Seite, das Möbelstück fertigten sie im Rahmen eines Schulprojektes in der achten Klasse an. Die Kombination aus hellem und dunklem Holz ergibt einen besonderen Kontrast. Die Schwalbenschwanz-Verbindungen bei den einzelnen Schubladen zählen laut Deckenbach zu den aufwendigsten Holzverbindungen und sind sehr stabil. Die Ledereinlage in der Schreibplatte ergänzt die vielen individuellen Details. Inzwischen hat Deckenbach für jedes seiner vier Kinder solche originellen Möbelstücke angefertigt. Der Sekretär, eine Vitrine im Esszimmer, ein Hochbett für die Tochter, selbstgedrechselte Füller - kein Stück gleicht dem anderen, jedes davon ist ein Unikat.
Das Arbeiten mit Holz bezeichnet Klaus Deckenbach als „seine Welt“. Vor 20 Jahren hat der gelernte Zimmermann entschieden, auf die Walz zu gehen. Die Erlebnisse aus dieser Zeit hat er in einem Buch niedergeschrieben (wir berichteten). Heute ist Deckenbach Pastor für die Freie Evangelische Gemeinde in Donauwörth und Wertingen. Der Höch-städter ist Geistlicher, Buchautor und freiberuflicher Kultur- und Bildungsreferent – und widmet sich nun wieder mehr dem Handwerk. Deckenbach ist ein Allrounder. Seine Begeisterung für Holz habe ihn nie losgelassen. „Ich habe wieder Gefallen gefunden an der brachliegenden Leidenschaft“, erinnert sich der 53-Jährige.
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