
Aktion im Mooseum Bächingen: Wer ist denn dieser kleine Wasserdrache?

Im Mooseum Bächingen gibt es noch bis Ende Juli eine Ausstellung über den Donau-Kammmolch. Besucher können sich selbst in einen Drachen verwandeln.
Wasserdrachen? Donaudrachen? Die gibt es! Sie werden bis zu 16 Zentimeter lang und machen Handstand, wenn es darum geht, die Damen zu beeindrucken. Wer das nicht glaubt, kann sich in der Umweltstation Mooseum selbst davon überzeugen. Die aktuelle Wander-Ausstellung über den gefährdeten Donau-Kammmolch gastiert noch bis Ende Juli in Bächingen. Ermöglicht wird die Wanderschau durch das Interreg-Projekt Transdanube Travel Stories des Danubeparks, als Kooperation der Schutzgebiete und Naturzentren entlang der Donau.
Der Donau-Kammmolch gehört zu den vielen bedrohten Amphibien entlang der Donau. Um seine Weibchen zu bezirzen, stellt er seinen gezackten Kamm auf und macht akrobatische Kunststücke. Er gehört zur Familie der Echten Salamander. Seinen Namen hat der Kammmolch von dem auffällig gezackten Kamm, der während der Paarungs- und Laichzeit auf seinem Rücken wächst. Dann sieht er aus wie ein kleiner Unterwasser-Drache. Der Lebensraum dieser Lurche ist laut Pressemitteilung stark bedroht. Grund genug, der urzeitlich aussehenden Amphibie eine eigene Ausstellung zu widmen.
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