Das Bürgerhaus als Begegnungsstätte und Büro
Wie kommt mehr Bewegung in den ländlichen Raum? Ein Experte stellte verschiedene Ideen vor - aber klappt das auch?
Die Mitgliederversammlung von Donautal-Aktiv ist nicht nur ein Gremium für notwendige Vereinsregularien, sondern richtet, laut dem Vorsitzenden Leo Schrell, in jedem Jahr den Blick auf neue interessante Themen. Mit Hans-Peter Sander vom Denkerhaus Ammersee in Dießen referierte ein Kenner neuer Arbeitsformen und -bedürfnisse vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen. Er zeigte auf, wie sich mit der Nutzung von schnellem Internet und der Schaffung einer kreativen Arbeitsatmosphäre die bisher bestehenden Vorteile eines städtischen Umfelds egalisieren lassen. Das Zauberwort hierfür: Coworking Spaces.
Büroräume gemeinsam nützen
Gemeint sind Einrichtungen, die Büroräume zur gemeinsamen Nutzung, Besprechungs- und Eventräume sowie Begegnungsmöglichkeiten im Kaffeehaus-Stil bieten. Die Nutzer oder Nutzergruppen mieten sich dort zeitlich befristet ein und begegnen dabei Menschen aus ganz anderen Branchen, mit denen sie sich austauschen können. Dies ist neben der guten Arbeitsatmosphäre außerhalb der eigenen vier Wände der eigentliche Vorteil solcher Arbeitsstandorte. An zahlreichen Beispielen erläuterte Sander laut Pressemitteilung denn auch die Vielfalt der Coworking Spaces. „Da gleicht keines dem anderen.“ Es gilt, das Potenzial am jeweiligen Standort genau auszuloten und zu nutzen. Erst dann laufen solche Einrichtungen, so Sander. Er sprach sich aus Rentabilitätsgründen auch für eine Hybridnutzung aus. „Warum nicht tagsüber Coworking Space und abends und am Wochenende Bürgerhaus?“
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