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  3. Bächingen: Das Bürgerhaus als Begegnungsstätte und Büro

Bächingen
12.08.2019

Das Bürgerhaus als Begegnungsstätte und Büro

Wie kann man den Ortskern beleben? Vielleicht mit Bürogemeinschaften.
Foto: Kzenon, adobe.stock.com (Symbolbild)

Wie kommt mehr Bewegung in den ländlichen Raum? Ein Experte stellte verschiedene Ideen vor - aber klappt das auch?

Die Mitgliederversammlung von Donautal-Aktiv ist nicht nur ein Gremium für notwendige Vereinsregularien, sondern richtet, laut dem Vorsitzenden Leo Schrell, in jedem Jahr den Blick auf neue interessante Themen. Mit Hans-Peter Sander vom Denkerhaus Ammersee in Dießen referierte ein Kenner neuer Arbeitsformen und -bedürfnisse vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen. Er zeigte auf, wie sich mit der Nutzung von schnellem Internet und der Schaffung einer kreativen Arbeitsatmosphäre die bisher bestehenden Vorteile eines städtischen Umfelds egalisieren lassen. Das Zauberwort hierfür: Coworking Spaces.

Büroräume gemeinsam nützen

Gemeint sind Einrichtungen, die Büroräume zur gemeinsamen Nutzung, Besprechungs- und Eventräume sowie Begegnungsmöglichkeiten im Kaffeehaus-Stil bieten. Die Nutzer oder Nutzergruppen mieten sich dort zeitlich befristet ein und begegnen dabei Menschen aus ganz anderen Branchen, mit denen sie sich austauschen können. Dies ist neben der guten Arbeitsatmosphäre außerhalb der eigenen vier Wände der eigentliche Vorteil solcher Arbeitsstandorte. An zahlreichen Beispielen erläuterte Sander laut Pressemitteilung denn auch die Vielfalt der Coworking Spaces. „Da gleicht keines dem anderen.“ Es gilt, das Potenzial am jeweiligen Standort genau auszuloten und zu nutzen. Erst dann laufen solche Einrichtungen, so Sander. Er sprach sich aus Rentabilitätsgründen auch für eine Hybridnutzung aus. „Warum nicht tagsüber Coworking Space und abends und am Wochenende Bürgerhaus?“

Aber auch die Verbindung mit Partnereinrichtungen kann laut Sander sinnvoll sein. Das reicht von der örtlichen Bankfiliale bis hin zur Angliederung an einen „Urlaub auf dem Bauernhof“-Betrieb.

Im ländlichen Raum stünde die Idee noch ganz am Anfang

In den größeren Städten haben sich Coworking Spaces mittlerweile fast überall etabliert. Aber auch aus ländlichen Gebieten konnte Sander zahlreiche Beispiele vorstellen. Er räumte jedoch ein, dass diese Einrichtungen dort noch ganz am Anfang stehen. Der Wandel im Bewusstsein auf Arbeitgeber- wie auf Arbeitnehmerseite sei aber spürbar und werde sich in den kommenden Jahren weiter zum „arbeiten wann ich will und wo ich will“ hin verändern. Dies bietet viele Chancen: weniger pendeln und Nutzung vorhandener Infrastruktur vor Ort. Dort, wo sich solche Dinge im ländlichen Raum etabliert haben, konnten bereits Unternehmensgründungen und Zuzüge registriert werden.

Woran es vor allem fehlt

Das Fazit von Landrat Leo Schrell zum Schluss: „Eine spannende Form zur Belebung des einen oder anderen Ortes“. Und an die anwesenden Kommunalpolitiker gerichtet: „Wenn wir diese Chance nutzen und kreative Menschen in der Region halten oder anlocken wollen, dann müssen wir weiter mit aller Kraft den Ausbau von schnellem Internet vorantreiben. Wer hier zögert, hat verloren.“

Im Anschluss gab es dann doch noch die notwendigen Regularien, bei denen vom Vorstand und Mitarbeiterteam aufgezeigt werden konnte: Der Verein steht auf finanziell soliden Beinen und deckt vom Erhalt der natürlichen Ressourcen in Form von Naturschutz- und Landschaftspflege bis hin zur attraktiven Außendarstellung der Region im Bereich Tourismus und Naherholung ein sehr breites Spektrum ab. „Mit dem Bereich Regionalentwicklung lenken wir nicht nur Gelder in die Region, sondern sind immer wieder Impulsgeber für neue Themen“, betonte Schrell.

So bringt man ein Projekt über thematische Trenzen hinweg an den Start

Am Beispiel des am Donnerstag, 3. Oktober, auf Schloss Reisensburg zu eröffnenden Premiumwanderweges Donauwald ( Da geht’s zum Donauwald-Wanderweg) konnte den Versammlungsteilnehmern aufgezeigt werden, wie ein engagiertes Team über die thematischen Grenzen hinweg gemeinsam ein Projekt an den Start bringt. „Unser zunächst erklärungsbedürftiges Geschäftsmodell ist mittlerweile anerkannt und trägt Früchte“, freute sich auch Geschäftsführer Lothar Kempfle über die gute Zusammenarbeit im Team. (pm)

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