Bächinger Gemeinderat beim Hublift weiter uneins
Die Sanierung des Rathauses ist bereits beschlossen. Doch beim Punkt Barrierefreiheit gibt es unterschiedliche Ansichten.
Seit Langem wird im Bächinger Gemeinderat über die Restaurierung des Rathauses debattiert. Während die energetische Sanierung bereits beschlossen ist, sind sich die Gemeinderäte vor allem bei der barrierefreien Renovierung uneinig.
Schon vor einigen Wochen hat sich der Gemeinderat für die energetische Sanierung des Bächinger Rathauses entschieden. Dabei werden vor allem die Türen, Fenster und das Dach des Gebäudes restauriert. Bürgermeister Roland Grandel sagt: „Wir wollten das eigentlich noch nicht, aber wir sind im Zugzwang.“ Denn die Restaurierung werde bezuschusst. „Sonst hätten wir das gar nicht stemmen können“, ergänzt Gemeinderätin Elke Hegele. Im Zuge der Umbauarbeiten soll außerdem der Eingangsbereich erneuert und barrierefrei gemacht werden. Architekt Johann Weißbecker stellte zwei Varianten vor: Entweder wird eine Rampe auf der Südseite des Gebäudes errichtet, die es beeinträchtigten Personen erleichtern soll, in das Gebäude zu kommen. Oder es wird am Haupteingang auf der Ostseite ein Hublift installiert. „Die Rampe wäre mit knapp 515000 Euro um circa 12000 Euro teurer als der Hublift“, erläutert Weißbecker. Der Lift würde die Gemeinde zudem jedes Jahr etwa 250 Euro für die Instandhaltung kosten. Auf Nachfrage bestätigte Weißbecker, dass der Hublift im Brandfall nicht benutzt werden dürfe. Dann müsste den eingeschränkten Personen anders geholfen werden. Noch ist sich der Gemeinderat uneins darüber, welche der Alternativen realisiert werden soll. Allerdings ist aktuell auch noch nicht eindeutig geklärt, ob auch der barrierefreie Zugang bezuschusst wird.
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