Banker, Familienmensch und Club-Fan
Seit viereinhalb Jahrzehnten arbeitet er in der Bankbranche und hat sich in dieser Zeit kontinuierlich nach oben gearbeitet. Jetzt sind die Tage gezählt, an denen Josef Linder als Vorstand der VR-Bank Lech-Zusam noch zur Verfügung steht.
Und da freut sich Josef Linder insbesondere auf seine sportlichen Betätigungen rund um seinen Heimatort Unterglauheim. Seit einigen Jahren betreibt Linder sehr intensiv Powerwalking und ist jedes Mal begeistert, wenn er auf seinen Hausstrecken im Donauried unterwegs ist. "Eine tolle Gegend hier, so richtig zum Wohlfühlen", schwärmt er über seine Heimat. Diese erstreckt sich für Linder freilich nicht nur um Unterglauheim und seinen Geburtsort Schwenningen - zu Hause fühlt er sich vor allem im Großraum Wertingen.
Kein Wunder, ist doch die Kleinstadt an der Zusam für ihn im Jahr 1985 eine Art "zweite Heimat" geworden. Seit dieser Zeit arbeitete Josef Linder in verantwortlicher Position bei der damaligen Genossenschaftsbank Wertingen und später bei der VR-Bank Lech-Zusam. Dass es diese seit zwei Jahren in dieser Form gibt, hätte sich der 61-Jährige vor vier Jahren noch nicht vorstellen können. Damals brach für den Vollblutbanker, der schon mit 20 Jahren Geschäftsstellenleiter der damaligen Raiffeisenbank in Unterringingen war, eine kleine Welt zusammen. Als nämlich entschieden wurde, dass die Raiffeisen- und Volksbank Höchstädt nicht mit Wertingen, sondern mit Donauwörth eine Fusion eingeht, fühlte Linder eine gewisse Leere in sich. Hatte sich doch gerade er als Vorsitzender des Raiffeisen- und Volksbanken-Kreisverbandes Dillingen für eine Ehe zweier Banken innerhalb der Kreisgrenzen eingesetzt.
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