Barfuß: „Wir-Gefühl“ notwendig
„Politischer Ascherfreitag“ der FDP in Höchstädt
Höchstädt Passend zur begonnenen Fastenzeit trafen sich über 30 Mitglieder und Freunde der FDP in Höchstädt im Gasthaus zum Papst. Und so war dann auch der Einstieg von Prof. Dr. Georg Barfuß, MdL mit Zitaten aus der Bibel. Diese sollten laut Pressemitteilung die Parallelen in den verschiedenen Glaubensrichtungen herausstellen. Doch trotz der, inzwischen auch in Bayern und der Region, bunten Vielfalt an Glaubensrichtungen gelte erst mal das Grundgesetz.
Das Miteinander war auch Stichwort für die weiteren Ausführungen, denn nur ein Wir-Gefühl, wie bei der Fußball-WM, bringe die Gesellschaft voran. Wir alle seien der Staat und trotzdem könne der Staat nicht für das Lebensglück zuständig sein. Allerdings könne er gleiche Startbedingungen schaffen. Auch könne der Staat kein Reparaturbetrieb für private Fehlleistungen (Opel, Quelle, etc.) sein. Möge die angestrebte Gewinnmaximierung der Großkonzerne rein betriebswirtschaftlich gesehen noch nachvollziehbar sein, so fehlten einem jedoch bei den eingesetzten Mitteln die Argumente, dies zu rechtfertigen. Denn mit der Angst der Bürgerinnen und Bürger vor der drohenden Arbeitslosigkeit, dem Einkommensverlust und dem damit vielleicht verbundenen sozialen Abstieg, Milliarden an Steuergeldern vom Staat zu erpressen, zeuge nicht gerade von der Bereitschaft, auch Verantwortung zu übernehmen.
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