Barrieren einreißen
Eine sonnige Aktion mit begeisterten Teilnehmern in Glött. Warum Teilhabe nicht am Bordstein beginnt
„Einfach für alle – gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“. Unter diesem Motto hatte Regens-Wagner Glött in Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch sowie Verbänden der Behinderten- und Selbsthilfe in das Café der Inklusion auf den Platz der Begegnung eingeladen. Dort hatten Menschen mit und ohne Behinderung bei sonnigem Frühlingswetter die Möglichkeit, am europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auf das Erreichte zurückzublicken. Gleichzeitig machten sie darauf aufmerksam, was noch getan werden muss, um die Bedingungen für Menschen mit einer Behinderung zu verbessern und die Idee einer inklusiven Gesellschaft weiterhin engagiert voranzutreiben.
Nach der Eröffnung des Cafés durch Ines Gürsch, Gesamtleiterin von Regens-Wagner Glött, sowie Bewohner-Vertreterin Gertrud Seßler erinnerte Glötts Bürgermeister Friedrich Käßmeyer daran, dass Inklusion nicht bei der Treppe, dem Bordstein oder der Behindertentoilette beginne, sondern bereits in den Herzen der Menschen. Dabei sei auch der Abbau von gegenseitigen Hemmschwellen, wie er von den Menschen in Glött gelebt werde, äußerst wichtig. Holzheims Bürgermeister Erhard Friegel bezeichnete das Café der Inklusion als eine wichtige Einrichtung, um Menschen mit und ohne Behinderung miteinander in persönlichen Kontakt zu bringen.
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