Basilikakonzert: Mystische Versenkung und Lobgesang
Chor und Orchester der Basilika St. Peter bieten mit Solisten in der Dillinger Studienkirche eine erhebende Stunde geistlicher Musik.
Den Vorabend des Volkstrauertages haben der erweiterte Basilikachor und ein Ad-hoc-Orchester auf beredte Weise zu einem kirchenmusikalischen Memento mori in der Studienkirche genutzt. Axel Flierl hatte das Requiem von Gabriel Fauré ausgewählt und dieses mit drei geistlichen Motetten und dem Lobgesang des Jean Racine vom gleichen Komponisten umrahmt.
Der Basilikachor trug hier einen wundervollen vierstimmigen Satz bei und prägte gekonnt in „Tu es Petrus“ die Imitationen zum gefühlvollen Bariton-Solo des Münchners Sebastian Myrus. Empathisch das „O salutaris hostia“ des Solisten mit Harfe und einem schönen Horn-Solo. Von reicher Empfindung auch die Sopranistin aus Zürich, Susanne Langbein im „Tantum ergo“, das der Chor adäquat bis zum verinnerlichten Piano-Schluss begleitete. Dabei war zu hören, wie selbstverständlich sich der Basilikachor die Klangwelt Faurés (1845-1924) zu Eigen gemacht hat.
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