Bauern protestieren mit grünen Mahnkreuzen gegen "Öko-Hype"
Plus Düngeverbote, überbordende Bürokratie, Bienen-Volksbegehren – Landwirte wehren sich gegen die aus ihrer Sicht fehlgeleitete Agrarpolitik. Was sie dem EU-Abgeordneten Ferber in Bocksberg zu sagen hatten.
Die Bauernschaft der Region wehrt sich. Führende Repräsentanten des Bayerischen Bauernverbands (BBV) haben jetzt den Besuch eines prominenten EU-Politikers in Bocksberg (Gemeinde Laugna) genutzt, um auf ihre nach eigenem Ermessen brenzlige Situation aufmerksam zu machen und eines der ersten Mahnkreuze im Landkreis aufzustellen. Bei dieser bundesweiten Aktion wollen die Landwirte auf Äckern und Wiesen ein Zeichen setzen und zudem den Bürger an die regionalen Lebensmittel aus seiner Umgebung erinnern. Auch an der neuen B16 auf Höhe von Schretzheim ist bereits ein solches grünes Kreuz zu sehen, mit dem Bauern gegen die derzeitige Agrarpolitik protestieren.
In der Landwirtschaft ist die Stimmung „auf dem Tiefpunkt“
„Die Stimmung in der Landwirtschaft ist auf einem Tiefpunkt angelangt“, informierte der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Klaus Beyrer, den erfahrenen Abgeordneten im Europäischen Parlament, Markus Ferber, gleich zu Beginn der Begegnung mit dem Bocksberger Bauern Jürgen Meitinger.
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