Bei B 16 am Ball bleiben
Bei seiner insgesamt sehr positiven Bilanz über das abgelaufene Jahr sprach Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz auch von einem besonderen Problem, das "seit Monaten wie ein Damoklesschwert über Dillingen schwebt". Gemeint war die Diskussion um den Bundeswehrstandort in der Luitpoldkaserne (die DZ berichtete bereits mehrfach). Zwar sei bis zum heutigen Tag ungeklärt, welche Standorte geschlossen werden sollen, doch setze man alles daran, auch künftig Soldaten in der Stadt zu beherbergen.
Kunz zeigte sich jedoch durchaus zuversichtlich: "Dillingen ist als Bundeswehrstandort gut aufgestellt! Neben der langen Tradition, neben weichen Faktoren, wie der hohen Lebensqualität oder den niedrigen Lebenshaltungskosten, befindet sich auch die Kaserne in einem guten, sanierten Zustand!" Diese Faktoren fanden auch Ausdruck in der Resolution des Kreistages, der sich der Dillinger Stadtrat mehrheitlich angeschlossen hat.
Kunz: "Diese Resolution hat ein wichtiges Zeichen gesetzt: Sie hat gezeigt, dass wir gemeinsam im gesamten Landkreis für die Luitpold-Kaserne kämpfen! Dies ist der richtige Weg, den wir weiter gehen müssen." In seinem Rückblick spielte auch der Bau der Ortsumfahrung der Bundesstraße 16 eine Rolle. Hier müsse man am Ball bleiben, um auch in Zeiten knapper Kassen das Projekt der B 16 neu nicht auf die lange Bank zu schieben. Das Stadtoberhaupt wörtlich: "Dillingen hat sich gut entwickelt und entwickelt sich weiter gut - damit wir diesen Trend aber halten können, ist es unsere Pflicht, für die Entlastung unserer Infrastruktur einzutreten!"
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