Eine Familie aus Dattenhausen warnt, wenn der Nahverkehr nicht verbessert wird, könne das das Dorfsterben beschleunigen. Gefordert ist jetzt der Freistaat.
Das Anliegen der Familie Guffler aus Dattenhausen ist berechtigt. Auch wenn in einem Ortsteil mit weniger als 300 Einwohnern erst einmal nur wenige von einer guten Busverbindung profitieren, ist es eine gesellschaftliche Aufgabe, den Menschen dort zu helfen. Zwar kommt man von dort aus mit dem Bus in die Stadt – aber tatsächlich sehr umständlich. Die Warnung, dass schlechte Verbindungen das Dörfersterben verstärken, ist nicht aus der Luft gegriffen.
Klar ist, dass sich ein Bus in jeden Winkel eines Landkreises wirtschaftlich nicht rechnen wird. Schon jetzt leistet der Landkreis einen großen Anteil der Kosten. Und wenn es um Steuergelder geht, dann sollten Ausgaben wohl überlegt sein. Doch wenn man dem entgegensetzt, dass es um nicht weniger als die Existenz kleiner Ortschaften geht, dann steigt der Preis, den die öffentliche Hand dafür gerechtfertigt zahlen kann.
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