Bilanz: Wie war der Winter im Landkreis Dillingen?
Der Kreisbauhof des Landkreises Dillingen zieht nach dem Winter Bilanz. Das Team fuhr in der Saison insgesamt 54.000 Kilometer.
Als „normalen“ Winter bezeichnete Landrat Leo Schrell die zurückliegende Winterdienstsaison 2018/2019 anlässlich der offiziellen Abschlussveranstaltung zum Winterdienst mit den Mitarbeitern des Kreisbauhofes. Schrell nahm die Veranstaltung zum Anlass, für den hohen persönlichen und stets zuverlässigen Einsatz zu danken. „Damit haben Sie wesentlich zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer beigetragen“, betonte der Landrat. Bereits seit vier Jahren halten sich die jährlichen Gesamtkosten auf einem konstanten Niveau von rund 250.000 Euro bis 270.000 Euro.
Winter im Landkreis Dillingen: Schwerpunkt zu Beginn des Jahres
Der Schwerpunkt des Winterdienstes war zu Beginn des Jahres zu verzeichnen. So fielen rund 50 Prozent der Einsätze im Januar an. Insgesamt waren die Mitarbeiter des Kreisbauhofes 1680 Stunden im Winterdienst-Einsatz. Dabei wurde eine Strecke von 54.000 Kilometer gefahren. Als gute und wertvolle Informationsquelle zur Disposition präventiver Einsätze haben sich die vor drei Jahren installierten Glättemeldeanlagen im Landkreis bewährt. So gilt beim Landkreis laut Pressemitteilung unverändert die Devise: Glätte gar nicht entstehen lassen und nicht erst dann ausrücken, wenn es glatt ist. Dies sei möglich durch den Einsatz der bewährten „Feuchtsalz-Technologie“. Dabei werde neben trockenem Salz auch Salzsole ausgestreut. Dadurch hafte das Salz besser an der Straße und kann nicht so schnell verweht werden. Bei den modernen Streugeräten könne der Anteil der Sole auf 100 Prozent (reine Solestreuung) erhöht werden. Deshalb kann bei einer erwarteten Glatteisbildung bereits im Vorfeld auf die Straße eine Salzsole aufgebracht werden, welche verhindert, dass Glätte entsteht oder dass sich bei Schneefall eine gefährliche Eisschicht unter dem Schnee bildet. Der Salzverbrauch lag im zurückliegenden Winter bei 1190 Tonnen. Die Betreuung erfolgte durch fünf eigene Fahrzeuge und vier von heimischen Fuhrunternehmen angemietete Fahrzeuge.
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