Bildung: Hinter den Mauern der Dillinger Akademie
Was lernt man an Bayerns einziger Fortbildungsstätte für Lehrer eigentlich?
Da ziehen Menschen mit kleinen Rollkoffern ein und aus, da ist ein emsiges Treiben hinter gewaltigen, teils uralten Holztüren, da gibt es mehrere Häuser, Flure, Treppenhäuser, in der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen. Das gewaltige Gebäude prägt die Innenstadt. Einst stand Joachim Weishaupt davor, ein gebürtiger Dillinger. „Ich sah das Haus als Kind – da wollte ich hin.“ Inzwischen ist der 39-Jährige tatsächlich Dozent an der Bildungseinrichtung und absolut begeistert. Denn die Akademie sei ein Think Tank, ein Ort, wo Ideen entstehen, sagt er. Zurzeit präsentiert er Lehrern ein Schulverwaltungssystem. Es dient der Statistik, dem Controlling, hilft beim Planen von Klassenlisten und soll an allen Schulen eingeführt werden.
Vor einigen Wochen hatte der Bayerische Oberste Rechnungshof die Akademie dahingehend kritisiert, dass gerade dort kein systematisches Controlling stattfinde. Das Management sei nicht betriebswirtschaftlich orientiert. Eine Kosten- und Leistungsrechnung müsste eingeführt werden.
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