
Die "Drei Steine" im Kesseltal: Vom Sagenland zum Ausflugsziel

Um die „Drei Steine“ ranken sich viele düstere Geschichten. Wer dort hingeht, weiß, warum.
Viele Sagen und Geschichten ranken sich um den Rennweg, der von den Drei Steinen südlich von Amerdingen den südlichen Höhenzug des Kesseltales entlang einst bis hinunter nach Brachstadt und Donaumünster reichte. Noch heute ist er in großen Teilen als breite Waldschneise erhalten. Der Rennweg bildet zum Teil bis heute eine Territorialgrenze, die ziemlich genau entlang der Wasserscheide zwischen dem Kesseltal und dem Donautal verläuft.
Einst war er die Grenzmarkierung zwischen der Grafschaft Oettingen im Norden und dem Herzogtum Pfalz-Neuburg im Süden. Den wohl markantesten Punkt bildeten dabei die Drei Steine. Etwa zwei Kilometer Luftlinie südlich von Amerdingen und drei Kilometer südwestlich von Zoltingen in der Gräflich-Stauffenbergischen Waldabteilung „Am Rennweg“ im Wald gelegen, wurden sie an der Stelle aufgestellt, an der die Grafschaft Oettingen und das bayerische Herzogtum Pfalz-Neuburg mit dem Fürstentum Thurn und Taxis zusammenstießen.
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