Kommt der neue Radweg in Bissingen schneller als geplant?
Ein Förderprogramm öffnet den Bissingern im Kesseltal eventuell neue Wege. Dennoch kommt es zu einer knappen Entscheidung im Gemeinderat.
Eigentlich steht der Radweg von Warnhofen nach Bissingen erst in ein paar Jahren im Finanzplan, bestätigte Bürgermeister Stephan Herreiner den Ratsmitgliedern. Allerdings bietet ein neues Förderprogramm des Bundes die Möglichkeit, 80 Prozent Fördergelder zu bekommen. Ratsmitglied Roman Bauer, in diesem Fall als Vertreter des Landratsamts, stellte klar: „Aber nur, wenn die Maßnahme dieses Jahr noch in das Förderprogramm aufgenommen wird.“ Wer am schnellsten sei, habe die Chance, die Maßnahme nächstes Jahr zu realisieren. Dafür, die Planungen weiterzubetreiben, sprachen sich die Ratsmitglieder einstimmig aus.
Schwerer fiel ihnen aber die Entscheidung, welcher der vorgestellten Wege ausgebaut werden soll. Mit 10:7 Stimmen entschied sich der Rat dennoch dafür, dies gleich festzulegen. Der Weg müsste asphaltiert werden, erklärte Bauer eine Fördervoraussetzung. Wo Grunderwerb nötig ist, würde der Weg auf zweieinhalb Meter ausgebaut, wo der Grund bereits der Gemeinde gehöre, auf drei Meter. So kann er auch als Wirtschaftsweg von den landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt werden. Der Radweg könnte über die landschaftlich schönste Strecke führen, über den Kömertshof und Hochstein. Oder entlang der Kreisstraße an der Einmündung von Thalheim her mit einer Querungshilfe auf die andere Seite führen. Oder sollen die Radler auf einer Straßenseite bleiben und dann durch Göllingen, am Badeweiher vorbei und über die Auerquelle nach Bissingen fahren?
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