Bissinger Brunnen: Viel Geld, aber wenig Wirkung
Plus Eisenschlamm verhindert, dass genügend Tiefenwasser gefördert werden kann. Und die Regenerierung bringt keine Lösung. Das Thema Wasser ist das Thema in Bissingen.
Die Wasserversorgung des Markts Bissingen war am Dienstagabend wieder einmal Thema im Gemeinderat. Genauer gesagt, der Brunnen 2, der im Wasserschutzgebiet nahe dem Ortsteil Kallertshofen liegt und 2014 den ursprünglichen Brunnen abgelöst hat. Doch der bringt, wie Bürgermeister Stephan Herreiner erläuterte, aufgrund von Verockerungen nicht die erwartete Leistung. Er führte aus: „Zwei Regenerierungen wurden durchgeführt, die haben viel Geld gekostet, aber nicht das Ergebnis gebracht, das wir uns gewünscht haben.“ 2017 und 2019 wurde der Brunnen wiederinstandgesetzt.
Rieswasserversorgung muss zukaufen
Aber nach nicht einmal einem Jahr ging die Leistung des Brunnens 2 wieder so weit zurück, wie sie vor der Regenerierung war. Statt 16 konnten nur noch neun Liter Wasser pro Sekunde abgepumpt werden. Somit fehlt unter dem Strich Wasser, das nach der Aufbereitung ins Leitungsnetz eingespeist werden kann, es muss von der Rieswasserversorgung zugekauft werden. Deshalb wollten Bürgermeister Herreiner und die Arbeitsgemeinschaft Wasser wissen, warum das so läuft und wie sie das ändern können.
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