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Bissingen
22.11.2018

Bitte Platz nehmen auf der "Kesseltaler Ratschbank"

Die „Kesseltaler Ratschbank“ ist ein Projekt einer Nachmittagsgruppe des Bissinger Kindergartens. Die Kleinen haben selbst mitangepackt und lieben ihre Bank. Für das Foto haben (von links) Platz genommen: Kazl, Marc, Nerio, Felix und Lucy.
Foto: Simone Bronnhuber

Eine Kindergartengruppe in Bissingen hat eine bunte Bank gestaltet. Die „Kesseltaler Ratschbank“ soll einladen und wandern.

Marc und Nerio kuscheln sich ganz eng aneinander. Die beiden Vierjährigen sind beste Freunde. Und seit es die bunte Bank bei ihnen im Kindergarten gibt, macht Kuscheln noch viel mehr Spaß. Denn die Bank ist so tief und breit, dass sich die Buben da wunderbar ausbreiten können. Die dreijährige Lucy grinst auch über das ganze Gesicht. Sie setzt sich ganz links hin und betrachtet den orangefarbenen Handabdruck auf der pinken Lehne. „Das ist meiner“, sagt sie stolz und zeigt hin. Genau auf der anderen Seite der Bank beugt sich die fünfjährige Kazl vor und sagt zu ihrer Freundin Lucy: „Meine Hand ist Lila. Aber wir sitzen gerade drauf.“ Und Felix? Der sitzt zwischen seinen Kindergartenfreunden, dick eingepackt und lacht. Er weiß auch, was man gut auf dieser Bank machen kann: „Essen, reden, lesen.“ Im Grunde alles, was Menschen verbindet. Und genau deshalb ist diese Bank mit den grellen Farben Blau und Pink und der großen, gelben Sonne an der Rückenlehne nicht nur ein optischer Hingucker am Eingangsbereich der Kindertagesstätte in Bissingen.

Die Bissinger Bank hat einen besonderen Zweck

Die bunte Bank hat auch einen Zweck: Sie soll Menschen – klein und groß – zusammenbringen. Birgit Beyer, Erzieherin in der Bissinger Einrichtung, hatte die Idee und hat das Projekt „Bank“ mit der Dienstagnachmittag-Gruppe umgesetzt. Gemeinsam mit den Buben und Mädchen im Alter von drei bis sechs Jahren wurde fleißig gebastelt, gemalt und gewerkelt. Und: Platz genommen. „Mithilfe der Bank sollen die Menschen in Kontakt kommen und miteinander sprechen. Es soll ein ungezwungener Austausch sein. Für Kinder ist das kein Thema. Die setzen sich hin und quatschen drauflos“, erzählt Erzieherin Beyer. Sie sei über eine ähnliche Idee beim Zeitungslesen gestolpert. Darin wurde beschrieben, wie ein alter Mann in einer Großstadt seine Bank vor die Gartentür gestellt hat. Seine Frau hat jeden Tag Kuchen und Kaffee gezaubert und so saß der alte Mann mit wildfremden Menschen auf seiner Bank und ratschte. „Ich fand das so schön und dachte, dass wäre auch was für uns“, erzählt Beyer. Die Kita-Leiterin Bettina Konrad war sofort begeistert, die Bank war gekauft. Gemeinsam mit den 16 Kindern, die jeden Dienstagnachmittag im Kindergarten Bissingen betreut werden, entstand die Bank – und die hat natürlich auch einen Namen: die „Kesseltaler Ratschbank“. „Uns geht es vor allem um das Thema Kommunikation. Schwerpunkt in meiner Gruppe ist immer die Sprache“, so Beyer weiter. Denn, das sagt auch Kita-Leiterin Konrad, man erkenne bei den Kindern durchaus, dass sich Gespräche meist um Handy, Internet oder Fernsehen drehen.

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